Viele unserer alltäglichen Reaktionsmuster und Probleme habe Ihre Wurzel an einer Stelle unseres Ichs, die für unsere bewusste Wahrnehmung nicht immer zugänglich ist. Hier sind vor allem positive wie negative Bilder und Emotionen abgespeichert. Sie führen aus dem Verborgenen heraus Regie in vielen Situationen unseres täglichen Lebens.
Besonders Emotionen, die mit negativen Erfahrungen im Zusammenhang stehen, wirken sich oft wie ein Bremsklotz auf uns aus. Ihre Wirkung können wir in den vielfältigsten Lebensbereichen spüren: Ängste, Blockaden und Vermeidungsstrategien verhindern häufig, dass wir unbeschwert unseren persönlichen Entwicklungsweg gehen und unsere Entwicklungsschritte mit Erfolg meistern können.
Oft ist auch der Blick auf unseren individuellen Ressourcen und Potentiale verbaut. Probleme scheinen uns dann überwältigend. Wir sehen keine Handlungsmöglichkeit und keinen Ausweg mehr.
Diese Mechanismen können immer dann am Werk sein, wenn Menschen mit Hemmnissen und Blockaden im Leben konfrontiert werden. Dazu gehören auch Probleme im Zusammenleben mit anderen Menschen aber auch Lernprobleme oder Probleme in der Schule.
Die Tatsache, dass diese Mechanismen, die sich bei manchen Menschen wie unüberwindliche Mauern auswirken können, nicht bewusst wahrgenommen werden können, macht es besonders schwierig, sie zu analysieren und abzustellen. Wir sind eigentlich immer nur mit den Auswirkungen konfrontiert.
Die Psychotherapie kann helfen, diese Mechanismen und ihre Auswirkungen, wie zum Beispiel Lernstörungen, zu überwinden. Verschiedene Methoden der Psychotherapie helfen dabei, Zugang zu gespeicherten Bildern und negativen Emotionen zu bekommen und diese zu bearbeiten. Dadurch werden tief sitzende Ursachen für Störungen sichtbar und können behandelt werden. Durch eine Psychotherapie können verloren geglaubte Ressourcen und Potentiale wieder aktiviert werden, Betroffene erleben sich wieder als handlungsfähig.
Folgende psychotherapeutische Methoden wende ich zur Unterstützung einer Lernförderung an: