Unsere Lehrkräfte sind Tutor Watch geprüft!

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Das Tutor Watch - Sie­gel ist ein Zer­ti­fi­kat für die metho­disch didak­ti­sche Qua­li­tät unse­rer Lehr­kräfte - also für den Fak­tor, der letzt­lich für den Erfolg einer Nach­hilfe ent­schei­dend ist.

Fach­li­ches Know-How und Qua­li­fi­zie­run­gen sind sicher­lich wich­tig, aber nur die eine Seite der Medaille. Denn es hilft nie­man­dem, wenn die Lehr­kraft ihr Fach­wis­sen nicht so ver­mit­teln kann, dass die Schüler*innen es auch ver­ste­hen. Nur wenn die Lehr­kraft in der Lage ist, ihren Schüler*innen die wesent­li­chen Grund­la­gen des Fachs didak­tisch so zu ver­mit­teln, dass die Schüler*innen einen eige­nen Zugang zu den The­men erlan­gen, kann es einen ech­ten Lern­fort­schritt geben und die Nach­hilfe wirk­lich erfolg­reich sein.

Darum ist es wich­tig für die Bewer­tung der Qua­li­tät der Nach­hil­fe­lehr­kraft, dass diese nicht nur fach­li­che  son­dern auch didak­tisch metho­di­sche Qua­li­fi­ka­tio­nen nach­wei­sen können.

Tutor Watch bie­tet die­sen Nach­weis - denn bei Tutor Watch wer­den die didak­ti­schen Fähig­kei­ten unse­rer Nach­hil­fe­leh­rer geprüft und - nach erfolg­rei­chem able­gen der Prü­fung - zertifiziert.

 

 

 

Trotz allem gut durch schwierige (Schul-)Zeiten 3 Tipps

In vie­len Fami­lien dre­hen sich die Gesprä­che und Dikus­sio­nen häu­fig nur um ein Thema: die Schul­si­tua­tion der Kin­der. Im all­ge­mei­nen dann, wenn es Pro­bleme in der Schule gibt und die Leis­tun­gen auf den ers­ten Blick nicht aus­rei­chend sind. Beson­ders aber wenn die Ver­set­zung gefähr­det ist, die Her­ab­stu­fung auf eine „nied­ri­gere“ Schul­form droht oder bei einem Eltern­sprech­tag zu Maß­nah­men gera­ten wird, ent­steht oft Kri­sen­stim­mung und es wird ver­zwei­felt ein Weg gesucht, die dro­hende Kato­stro­phe noch abzu­wen­den. Ganz schnell hängt dann der Haus­segen schief.

Diese Reak­tion ist nicht unbe­grün­det. Und sie ist auch nicht falsch. Selbst­ver­ständ­lich machen sich Eltern Sor­gen um die Zukunft ihrer Kin­der. Natür­lich wol­len Eltern errei­chen, dass Ihre Kin­der die bes­ten Chan­cen im Leben haben. Ein guter Schul­ab­schluß gehört heute im All­ge­mei­nen zu den Grund­vor­au­set­zun­gen für eine beruf­li­che Perpek­tive mit vie­len Wahl­mög­lich­kei­ten und Aufstiegschancen.

Doch gerade wenn es brennt, ist es wich­tig, eini­ger­ma­ßen ruhig zu blei­ben und einen kla­ren Kopf zu behalten.

Hier drei Tipps, wie Sie zusam­men mit Ihrem Kind schwie­rige Zei­ten bes­ser überstehen:

Tipp 1.) Las­sen Sie nicht zu, dass das Thema Schule Ihren Fami­li­en­all­tag beherrscht!

Natür­lich ist Schule wich­tig – aber Schule ist eben auch nicht alles im Leben. Geben Sie bei gemein­sa­men Gesprä­chen zu Hause auch ande­ren The­men Raum. Posi­ti­ven The­men, bei denen sich auch Ihr Kind mit Freude ein­brin­gen kann. Haben Sie Spaß mit­ein­an­der, genie­ßen Sie ihre gemein­same Zeit. Pla­nen Sie diese „schul­freien“ Zei­ten fest ein – legen Sie Zei­ten fest, an denen das Thema Schule wirk­lich ein­fach mal außen vor bleibt. Zum Bei­spiel abends, mit dem Beginn des Abend­essens und Sonntags. 

Tipp 2.) Es gibt ein Leben außer­halb der Schule!

Auch für Ihr Kind ist es wich­tig zu erle­ben, dass es mehr ist als nur „Schü­ler“. Posi­tive Erfah­run­gen, Aner­ken­nung und Erfolg außer­halb der Schule, zum Bei­piel in der Frei­zeit und inner­halb der Fami­lie, stär­ken das Selbst­be­wusst­sein Ihres Kin­des und hel­fen ihm so, Stress und Miss­erfolge in der Schule bes­ser zu ver­kraf­ten. Dabei muss es gar­nicht immer um Spiel und Spaß gehen. Auch Mit­hilfe im Haus­halt oder die Ver­ant­wor­tung für ein Haus­tier, gemein­sa­mes Kochen und Backen oder auch hand­werk­li­che Arbei­ten sor­gen für diese wich­ti­gen Erfah­run­gen, wenn sie nicht über­for­dern und in lie­be­vol­ler Atmo­sphäre stattfinden.

Tipp 3.) Wun­der­mit­tel: Liebe!

Das wich­tigste, was Sie Ihrem Kind für eine gute Zukunft mit­ge­ben kön­nen, ist Ihre unein­ge­schränkte Liebe. Zei­gen Sie Ihrem Kind, dass Sie es lie­ben, egal was gerade sonst an schwie­ri­gen The­men ansteht. Sagen Sie ihm so oft es geht: „Wir haben Dich lieb, egal was pas­siert! Egal was in der Schule ist! Zwar fin­den wir manch­mal nicht so gut was du tust oder wie du dich ver­hältst, aber das ändert nichts daran, dass wir Dich lie­ben!“ Dadurch geben Sie ihm die Kraft, sich auch nach Miss­erfol­gen wie­der auf­zu­rap­peln und sei­nen Weg wei­ter zu gehen. Durch Ihre Liebe ver­mit­teln Sie Ihrem Kind die Sicher­heit, die es braucht, schwie­rige Zei­ten zu über­ste­hen und gestärkt aus ihnen hervorzugehen.

Ein Gedicht für die Rechte der Kinder *

Die­ses wun­der­schöne Gedicht fand ich neu­lich beim Stö­bern in einer Buchhandlung :

 

Sind so kleine Hände

winzge Fin­ger dran,

darf man nicht drauf schlagen

die zer­bre­chen dann.

 

Sind so kleine Füße

mit so klei­nen Zehn.

Darf man nie drauf treten

kön­nen sonst nicht gehn.

 

Sind so kleine Ohren

scharf, und ihr erlaubt.

Darf man nie zerbrüllen

wer­den davon taub.

 

Sind so schöne Münder

spre­chen alles aus.

Darf man nie verbieten

kommt sonst nichts mehr raus.

 

Sind so klare Augen

die noch alles sehn.

Darf man nie verbinden

könn sie nichts verstehn.

 

Sind so kleine Seelen

offen und ganz frei.

Darf man nie­mals quälen

gehn kaputt dabei.

 

Ist so´n klei­nes Rückgrat

sieht man fast noch nicht.

Darf man nie­mals beugen

weil es sonst zerbricht.

 

Grade, klare Menschen

wär´nein schö­nes Ziel.

Leute ohne Rückgrat

hab´n wir schon zu viel.

 

(Bet­tina Wegner)

 

Lesen Sie auch: Erklä­rung der Selbst­ach­tung von Vir­gi­nia Satir

 http://besser-lernen-wuppertal.de/erklae­rung-der-selbst­ach­tung/

 

*zum Thema Copy­right: ich ver­öf­fent­li­che die­sen Text auf mei­ner Web­seite als Bei­trag, da ich der fes­ten Über­zeu­gung bin, dass der/die Verfasser/in mit ihrem Werk in ers­ter Linie eine Bot­schaft ver­mit­teln wollte. Da ich diese Bot­schaft voll und ganz unter­stütze, möchte ich dem/der Verfasser/in nach Kräf­ten hel­fen, diese Bot­schaft zu ver­brei­ten und an mög­lichst viele Men­schen wei­ter zu tragen.

Wenn nun jemand etwas dage­gen hat, diese Bot­schaft hier ver­öf­fent­licht zu sehen, weil er meint, irgend­wel­che per­sön­li­chen Rechte auf diese Bot­schaft zu haben, möge er oder sie mich bitte per­sön­lich kon­tak­tie­ren und mir seine Argu­men­ta­tion dar­le­gen. Dann bin ich even­tu­ell auch bereit, den Text zu entfernen.

 

 

 

Förderungsmöglichkeiten für die Lerntherapie und Motopädie

Vor allem Fami­lien mit gerin­gem Ein­kom­men haben oft Schwie­rig­kei­ten die Kos­ten für Lern­för­de­rung aus eige­ner Kraft zu stem­men - vor allem dann, wenn ihr Kind meh­rere ver­schie­dene För­der­maß­nah­men benötigt.

Es gibt die Mög­lich­keit, über das Jugend­amt einen Antrag auf Kos­ten­über­nahme durch das Jugend­amt sowohl für die Lern­the­ra­pie als auch für das psy­cho­mo­to­ri­sche Trai­ning zu stellen.

Nach § 35a Abs. 1 S.2 SGB VIII kann im Rah­men der Ein­glie­de­rungs­hilfe die Kos­ten­über­nahme bean­tragt werden.

 Doch laut einem Urteil des Sozi­al­ge­richt Schles­wig, Beschluss vom 11.12.2013 - S 22 AS 177/13 ER, besteht auch bei BuT Anspruch auf Kos­ten­über­nahme für nicht nur vor­über­ge­hende, außer­schu­li­sche Lern­the­ra­pie bei Dys­kal­ku­lie und Lese-Rechtschreibschwäche.

 Hier fin­den Sie den pas­sen­den Link dazu:

 Quelle: RA Helge Hil­de­brandt, Hol­ten­auer Straße 154, 24105 Kiel, 

Beschluss:http://sozialberatung-kiel.de/2013/12/13/hartz-iv-anspruch-auf-auserschulische-lerntherapie-bei-dyskalkulie/ 

Aber auch wenn Sie keine Mög­lich­keit haben, För­de­run­gen zu erhal­ten: zögern Sie nicht, uns dar­auf anzu­spre­chen. Kein Kind soll aus finan­zi­el­len Grün­den von der Lern­för­de­rung aus­ge­schlos­sen blei­ben! Gemein­sam fin­den wir bestimmt eine Lösung.