Ein Gedicht für die Rechte der Kinder *

Die­ses wun­der­schöne Gedicht fand ich neu­lich beim Stö­bern in einer Buchhandlung :

 

Sind so kleine Hände

winzge Fin­ger dran,

darf man nicht drauf schlagen

die zer­bre­chen dann.

 

Sind so kleine Füße

mit so klei­nen Zehn.

Darf man nie drauf treten

kön­nen sonst nicht gehn.

 

Sind so kleine Ohren

scharf, und ihr erlaubt.

Darf man nie zerbrüllen

wer­den davon taub.

 

Sind so schöne Münder

spre­chen alles aus.

Darf man nie verbieten

kommt sonst nichts mehr raus.

 

Sind so klare Augen

die noch alles sehn.

Darf man nie verbinden

könn sie nichts verstehn.

 

Sind so kleine Seelen

offen und ganz frei.

Darf man nie­mals quälen

gehn kaputt dabei.

 

Ist so´n klei­nes Rückgrat

sieht man fast noch nicht.

Darf man nie­mals beugen

weil es sonst zerbricht.

 

Grade, klare Menschen

wär´nein schö­nes Ziel.

Leute ohne Rückgrat

hab´n wir schon zu viel.

 

(Bet­tina Wegner)

 

Lesen Sie auch: Erklä­rung der Selbst­ach­tung von Vir­gi­nia Satir

 http://besser-lernen-wuppertal.de/erklae­rung-der-selbst­ach­tung/

 

*zum Thema Copy­right: ich ver­öf­fent­li­che die­sen Text auf mei­ner Web­seite als Bei­trag, da ich der fes­ten Über­zeu­gung bin, dass der/die Verfasser/in mit ihrem Werk in ers­ter Linie eine Bot­schaft ver­mit­teln wollte. Da ich diese Bot­schaft voll und ganz unter­stütze, möchte ich dem/der Verfasser/in nach Kräf­ten hel­fen, diese Bot­schaft zu ver­brei­ten und an mög­lichst viele Men­schen wei­ter zu tragen.

Wenn nun jemand etwas dage­gen hat, diese Bot­schaft hier ver­öf­fent­licht zu sehen, weil er meint, irgend­wel­che per­sön­li­chen Rechte auf diese Bot­schaft zu haben, möge er oder sie mich bitte per­sön­lich kon­tak­tie­ren und mir seine Argu­men­ta­tion dar­le­gen. Dann bin ich even­tu­ell auch bereit, den Text zu entfernen.

 

 

 

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